Wenn die Klauseln von Datenschutzverträgen und die darin enthaltenen Verpflichtungen nicht sauber ausgearbeitet oder umgesetzt werden, kann dies zu betrieblichen Risiken führen. Zu den üblichen operationellen Risiken gehören:
- Verstösse gegen Vorschriften: Wenn die Verträge gegen Datenschutzvorschriften wie die DSGVO und das DSG verstossen, kann dies die Verhängung von Sanktionen und die Einleitung von rechtlichen Schritten nach sich ziehen.
- Haftung für Datenlecks: Wenn Verträge die Pflichten und Verantwortlichkeiten im Falle eines Datenlecks nicht klar regeln, kann es schwieriger sein, festzustellen, wer für den Datenschutz im Falle eines Datenlecks verantwortlich ist.
- Schwierigkeiten bei der Datenverwaltung: Wenn Verträge die Pflichten im Bereich der Beschaffung, Speicherung, Bearbeitung und Löschung der Daten nicht klar regeln, kann dies für das Unternehmen zu Schwierigkeiten bei der Datenverwaltung führen.
Um die operationellen Risiken für das Unternehmen zu minimieren, ist also besondere Sorgfalt bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Datenschutzverträgen geboten.
