Über diesen Leitfaden
Angesichts der jüngsten Zunahme von Cyberangriffen auf KMU in der Schweiz bietet das Trust Valleyin Zusammenarbeit mit dem Kanton Waadt ein Pionierprogramm zur Förderung der Cybersicherheit und des digitalen Vertrauens an, um KMU in der Genferseeregion bei der Abwehr von Cyberangriffen zu unterstützen.
Durch die Bündelung der Fachkenntnisse und Kompetenzen, die in dieser Region vorhanden sind, gibt dieses Programm mit dem Namen «Trust4SMes» eine regionale Antwort auf Cyberbedrohungen und stärkt auf Seiten der KMU das Verständnis für Cyberrisiken und für die Herausforderungen des digitalen Vertrauens. Das Programm bietet Diagnosen, Aufklärungsaktionen, Schulungen für Führungskräfte und Teams, personalisierte Coachings und Diskussionsrunden. Erfahrene Expertinnen und Experten und Dienstleister stellen Massnahmen und Tipps zur Verbesserung der Cyberabwehr zur Verfügung.
Um das hinter dem Programm stehende Konzept und die erzielten Ergebnisse möglichst vielen Menschen auf nationaler Ebene zugänglich zu machen, hat das Trust Valley mit Unterstützung des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) den Leitfaden «Digitale Sicherheit: ein praktischer Leitfaden für KMU»erstellt, der die bewährten Verfahren (Best Practices) im Bereich Cybersicherheit und digitales Vertrauen für KMU enthält. Dieser Leitfaden fasst die Best Practices, Instrumente und Ressourcen aus dem Trust4SMes-Programm zusammen. Er enthält unter anderem Tipps, Erfahrungsberichte und Expertenwissen aus mehr als 50 Stunden Veranstaltungen, Diskussionen und Gesprächen zwischen den Teilnehmenden und Partnern des Programms.
Der Leitfaden «Digitale Sicherheit: ein praktischer Leitfaden für KMU» versteht sich als ein unabhängiges, kostenloses und erweiterbares Referenzinstrument, das Schweizer KMU für Cyberrisiken sensibilisiert, sie beim Aufbau von Kompetenzen im Bereich der digitalen Sicherheit unterstützt und damit letztendlich dazu beiträgt, dass die Cyberresilienz der Wirtschaft auf nationaler Ebene verbessert wird.
Partner
Die Erstellung dieses Leitfadens wäre ohne die Unterstützung der folgenden Partner nicht möglich gewesen: